Der seit der Renaissance verbreitete Name „Aquamarin“ bedeutet übersetzt Meerwasser (lat./ital. aqua marina) und bezieht sich augenscheinlich auf die Farbe des Minerals. Schon im Mittelalter galt er als beliebter Schmuckstein. In der Antike wurde der Aquamarin nicht als eigene Beryll-Varietät betrachtet sondern als blauer oder grüner Beryll. In den 50er und 60er Jahren wurden Aquamarine häufig in Gelb/-oder Weißgold gefasst.
Zarter Aquamarin-Schmuck ist eher die Seltenheit. Besonders schön harmoniert der Aquamarin mit den Diamanten, welche zur Hälfte die Kettenschlaufe bilden. Zusammen haben die Diamanten 0,10 ct. Die eckige Form des zarten Anhängers lässt ihn modern wirken.