Bei diesem detailreichen Collier aus 333/-er Gelbgold und Mittelstück aus Doublé handelt es sich um ein Schmuckstück, dass der Epoche des Jugendstils zugerechnet werden kann. Das Collier ist inmitten mit einem leuchtenden Opal besetzt und mit zwei zierlichen Rubinen geschmückt.
Rubine gehören seit Menschengedenken zu den wertvollsten Edelsteinen. Nach dem Diamant ist der Rubin das härteste Mineral. Bei den Indern ist er der meistgeschätzte Edelstein und besitzt 15 verschiedene Namen wie „König der Edelsteine“ oder „Der Sonne geweihter Edelstein“. Die alten Griechen bezeichneten den Stein wegen seiner Schönheit auch als „Mutter aller Edelsteine“. Und im Alten Rom nannte man den Rubin die „Blume unter den Steinen“. Blumen, florale und eckige Motive assoziiert man zudem mit den Symbolen des Jugendstils. Die schwungvollen Formen stehen stets im Kontrast zu den Eckigen. Auch der Opal ist ein sehr gefragter Edelstein. Insgesamt gibt das Collier eine schöne, handgefertigte Arbeit ab.