Unendlich schön könnte man diesen Goldring aus 585 Gelb / Rose Gold bezeichnen. Er ist gestempelt mit 585 und F.W 02.10.04. Der antike Ring stammt aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts und wurde als Ehering verschenkt. Er ist mit 2 Saphiren in guter Qualität besetzt und Handarbeit.
Unendlich schön meint man deshalb, weil das Design in die verschiedensten Richtungen zu deuten ist, unter anderem wie eine liegende Acht, das Zeichen für Unendlichkeit. Alle anderen erdenklichen Assoziationen lässt dieser formschöne Goldring zu: man denkt an Augen, an eine Eule oder an die Flügel einer Libelle. Auf jeden Fall findet sich in der Mitte zusammen, was offenbar zusammengehört: zwei Teile treffen sich in einem Punkt. Kein Wunder, dass dieser Ring als Ehering mehr als geeignet ist.
Das vorgesetzte Design sitzt an einer klassischen Ringschiene – das Alter des Rings adelt ihn. Die beiden Saphire, möglicherweise als Pupillen gedacht, steigern noch einmal den Wert des Exponats. Als „Stein der Treue“ taucht der Saphir in einer Geschichte über Karl den Großen auf, der seiner Frau einen Talisman schenkte. Er ähnelt diesem Ring in beiden Saphiren und der Anspielung auf ein Kreuz. Im Übrigen, für Spezialisten: das Schlaufendesign ähnelt 1:1 dem Magnetfeld des Saturn. Anziehung aber ist wieder ein Ehe-Element. Ein geradezu geheimnisvoller Schmuck.